Erbe der Abholzung

Jahrzehntelanges Baumwachstum
Unser Freund Gerald hat mich auf die Studie  „Das späte Erbe der Abholzung“, die im ORF unter http://science.orf.at/stories/2788098/ publiziert wird, aufmerksam gemacht. Sie zeigt, dass wir noch jahrelang unter den Belastungen der Rodungen leiden. Genaueres erfahren Sie durch einen Klick auf den vorangestellten Link.


Meine eigenen Fotos dokumentieren den langjährigen Wachstumsprozess vom kleinen Baumpflänzchen zu einem Jungbaum. Weitere Jahrzehnte dauert es aber, bis das Bäumchen zu einem ausgewachsenen stattlichen Baum heranwächst!


TIPP: Vor der Rodung die Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit der Schlägerung überdenken!

Jahrzehntelanges Baumwachstum

Eisbruch im Winterwald

Um die Weihnachtszeit gab es bei uns heuer keinen Schnee, dafür aber Eisregen. Viele Baumwipfeln haben diese schwere Last nicht ausgehalten und sind abgebrochen. Die hellen, astfreien Wipfeln sah man schon von Weitem, aber die betroffenen Bäume wurden bereits großteils geschlägert!

Den nächsten Generationen steht noch weniger Wald zur Verfügung, weil in unserer Gegend ohnehin ganzjährig abgeholzt wird, aber  großteils keine gezielte Aufforstung durch die Waldbesitzer erfolgt. Samenbäume sind das derzeitige Zauberwort! „Wir haben ohnhin keinen Kahlschlag gemacht,“ sind die Ausreden derer, die nicht mehr aufforsten wollen!

Profit ja – Mühe nein!

Waldsterben rund um uns auch durch Umwelteinflüsse! Werden unsere Kinder und Enkelkinder noch einen richtigen Hochwald kennen?

Abgebrochene BaumwipfelAbgebrochene Baumwipfel


TIPP: Augen auf! Gesunde Natur gibt es nicht im Supermarkt zu kaufen!