Auch heuer hat sich wieder der Spruch „Grüne Weihnachten – weiße Ostern“ bewahrheitet. Am frühen Morgen überraschte uns der Garten mit einer dicken nassen Schneedecke, die wir lieber zu Weihnachten bewundert hätten!
Am Nachmittag machte ich mit meiner Schwester einen Spaziergang im tiefverschneiten Wald. Sie spurte und fotografierte, während ich mich im tiefen Schnee abmühte. Beide waren wir von der Ruhe, dem herrlichen Hochwald und von den vielen Rehgruppen begeistert.
Auf einer großen Schneefläche mitten auf dem Weg sahen wir dieses Prachtexemplar von einem Wurm.
Sogar der geschlägerte Rundweg sah unter der Schneedecke harmloser aus!
Meine Sorge: Wir konnten heuer wenigstens zwei Tage lang die herrliche Winterlandschaft genießen. Werden unsere Kinder und die nächsten Generationen in Zukunft die Jahreszeit „Winter“ auf Grund der Klimaänderung noch erleben dürfen?